„Die deutsch-französische Cotutelle ermöglicht mir das Hineinwachsen in zwei Wissenschaftstraditionen und öffnet mir den Zugang zu ganz unterschiedlichen Forschungsnetzwerken. Ich schätze sehr die französische Kultur der Forschungseinheiten mit ihren thematischen Seminaren, der Einbindung des Nachwuchsforschers in pluridisziplinäre Teams und die Mentoring programme, denn es ist diese Art von Engagement, die dem Doktoranden im ersten Jahr dabei helfen, sich schneller auf das Wesentliche zu konzentrieren, während der fortgeschrittene Doktorand lernt, Verantwortung für andere Mitglieder seiner Gruppe und die Kontinuität der wissenschaftlichen Qualität zu übernehmen. Die promotionsbegleitende disziplinäre und interdisziplinäre Weiterbildung an der Université de Strasbourg bietet eine tolle Unterstützung bei der Bewältigung des Forschungsalltags und bereitet optimal auf die Herausforderungen während und nach der Promotion vor. Einbesonderes Privileg ist die Einbindung in das Trinationale Doktorandenkolleg des Oberrheins. Bei den regelmäßigen Treffen mit DoktorandInnen und Betreuern aus Frankreich, Italien und Deutschland lernt man, seine eigene Arbeit in einem multinationalen Kontext zuverorten, aber auch zu behaupten, und die kollegiale und konstruktive Zusammenarbeit ist ein enormer Motivationsfaktor!”
Doktorandin in binationaler Promotion in Sciences du Langage/Romanistik an der Université de Strasbourg (LILPA, EA1339)und der Universität Koblenz-Landau